Im nachhaltigen Gartenbau legen wir Wert auf gesunde und hochwertige Pflanzen, die besser anwachsen und resistenter sind. Daher beziehen wir unsere Pflanzen von der Baumschule Fischer in Britz und der Staudengärtnerei Förster in Potsdam. Durch die Regionalität sparen wir nicht nur den Transportweg.

Wir nutzen weitestgehend europäische Steine und Hölzer und verwenden Materialien, die nicht durch Raubbau an Natur und Menschen gewonnen wurden. Vielen unserer Kund:innen ist nicht bewusst, woher das Material stammt, unter welchen Arbeitsbedingungen es gewonnen werden und welche Auswirkungen das hat. Wir klären unsere Kund:innen darüber auf und finden die optimale Lösung. Im besten Fall ist vom Holz bis zum Grassamen alles zertifiziert.

Der Boden ist die natürliche Ressource Nummer 1 im Gartenbau. Wir arbeiten so, dass keine Bodenverdichtung durch große Maschinen und Fahrzeuge entsteht, denn in einem verdichteten Boden können Pflanzen nicht gedeihen. Ziel ist immer, möglichst wenig zu pflastern und Alternativen zu finden: wir schaffen versickerungsfähige Flächen durch die Verwendung von Pflaster mit größeren Fugen oder das Anlegen einer wassergebundenen Wegedecke. Aber auch der Einsatz von Recyclingkunststoffen, wie das mit dem Blauen Engel zertifizierte Hanit für Sandkästen, spart Ressourcen.

Ob wir ein Bienenhotel bauen, Rückzugsorte für Insekten und Kleinstlebewesen schaffen (Steinhaufen, Laubgitter, Kompost) oder darauf achten, dass es bei der Pflanzenauswahl ein durchgehendes Nahrungsangebot für Insekten und Vögel von März bis November gibt. Ob wir die Anteile von Grün- und Wasserflächen erhöhen oder Grundstücke so planen und entwickeln, dass das grüne Vermögen erhalten wird. Wir sind immer darauf bedacht, unseren Teil zu einem angenehmeren (Stadt)Klima beizutragen.